Der Unterricht bringt Gelehrte hervor, die liebende Zuwendung Weise.
(Hl. Bernhard von Clairvaux)

“Eltern sind die ersten Mitarbeiter Gottes“

sagte Papst Franziskus.

In diesem Sinne wollen wir als Elternvertreter daran mitarbeiten, dass unsere Kinder nicht nur eine gute schulische Ausbildung erhalten und ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden, sondern dabei auch christliche Werte wie Selbstachtung und Nächstenliebe schätzen lernen.

„Mitarbeiter Gottes“ zu sein bedeutet für uns auch, vertrauensvoll mit der Schulleitung, den Lehrern und dem gesamten Kollegium zusammenzuarbeiten.

Wir wollen das Bernhardinum mit unserem Engagement und unserer Begeisterung vertreten und zum positiven Bild der Schule, auch in der Öffentlichkeit, beitragen.

In enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung und dem Kollegium wollen wir wohlwollend und konstruktiv an Lösungen arbeiten. Konflikte gibt es in der negativen Besetzung des Wortes selten. Verschiedene Sichtweisen treffen mitunter aufeinander, diese werden gemeinsam und in respektvollem Umgang auf Augenhöhe gelöst.

Man gibt nicht nur sein Kind in der Schule zum Lernen ab; das Bernhardinum ist viel mehr. Ein sehr harmonisches Miteinander, die gemeinsamen Projekte und die gelebten christlichen Werte lassen unsere Kinder zu „Bernhardinern“ werden. Als Eltern steht es uns frei und offen, sich in diesen schönen Bann hineinziehen zu lassen, sich einzubringen, mitzuarbeiten und zu gestalten.
Jeder ist eingeladen und willkommen, seine Fähigkeiten und Ideen einfließen zu lassen und das Bernhardinum zu dem zu machen, was es ist. Eine Schule, die es schafft, einen schon fast familiären Rahmen zu bieten.

Wir Eltern erleben „unser“ Bernhardinum als sehr weltoffene, katholische Schule. Gläubige verschiedenster Religionen und Menschen, welche nicht an Gott glauben können, kommen hier zusammen, treten in einen Austausch und bereichern sich gegenseitig. So entsteht ein Raum, wo kein Platz für Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Homophobie und andere menschenfeindliche Ansichten gegeben wird.

Werden auch Sie ein Teil dieser schönen Schulgemeinschaft, bringen Sie sich ein, reden mit uns und miteinander, damit die Schule das sein und bleiben kann, was sie in unseren Augen ist: Ein kleines Stück vom Paradies. Und das nicht nur für unsere Kinder, sondern auch für uns Eltern.

Auszüge aus der Schulgremienordnung des Erzbistum Berlin:

33 Schulelternrat

1) Aufgabe des Schulelternrats ist die Vertretung der Interessen der Eltern gegenüber der Schule und dem Erzbistum.

(2) Der Schulelternrat berät und entscheidet die Angelegenheiten, die ausschließlich oder überwiegend unmittelbar die Eltern betreffen. Er kann die Schule betreffende Angelegenheiten erörtern und Vorschläge unterbreiten, insbesondere

  • zur Ausgestaltung des Schulprofils,
  • zu Planung und Gestaltung des Unterrichts,
  • zu Angelegenheiten der Schulseelsorge,
  • zur Schulorganisation und
  • zu Planung, Gestaltung und Finanzierung von Festen, Feiern und sonstigen Schulveranstaltungen.

(3) Der Schulelternrat hat gegenüber dem Schulleiter ein Auskunfts-und Beschwerderecht. Vor Beschlüssen der Konferenzen, die für die Bildungs-und Erziehungsarbeit der Schule von grundlegender Bedeutung sind, ist ihm Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.